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Deutschland

Gudrun Kleine Kappenberg, Leiterin unserer Übersetzungsabteilung in Frankfurt gibt einen Einblick in Ihre Arbeit und Ihren persönlichen Werdegang.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?
Als Leiterin der Übersetzungsabteilung führe ich das Übersetzerteam und koordiniere alle eingehenden Anfragen zu mandatsbezogenen sowie internen Übersetzungen. Je nach Sprachkombination, Vertraulichkeit, Umfang und Deadline entscheide ich dann, ob wir den Auftrag intern übernehmen, oder ob wir einen externen Anbieter einbeziehen. Gegebenenfalls hole ich dann entsprechende Angebote ein und erteile die Aufträge. Darüber hinaus übersetze ich natürlich auch selbst – aus dem Englischen und Spanischen ins Deutsche sowie aus dem Deutschen ins Englische – und kümmere mich um das Korrekturlesen von Übersetzungen.

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?
Nach dem Abitur zog ich nach Rheinland-Pfalz und studierte Englisch und Spanisch am Institut für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Mainz in Germersheim. Zwischendurch war ich für ein Auslandssemester an der University of Bristol in Großbritannien. Das Studium schloss ich als Diplom-Übersetzerin ab und fing kurz danach bei Hengeler Mueller in Frankfurt an – zunächst als Fremdsprachensekretärin. Und als nach etwa 2,5 Jahren eine Stelle in der Übersetzungsabteilung frei wurde, bewarb ich mich intern und bekam die Stelle als Übersetzerin und stellvertretende Teamleiterin, in der ich etwa 12 Jahre lang tätig war. Während dieser Zeit schloss ich berufsbegleitend noch ein Zusatzstudium zur Betriebswirtin Internationales Management ab. Im Oktober 2017 war es dann Zeit für etwas Neues und ich übernahm die Leitung der Übersetzungsabteilung hier bei Clifford Chance.

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?
Aufgewachsen bin ich ganz idyllisch auf einem kleinen Bauernhof in Westfalen. Mein Interesse an der englischen Sprache wurde schon sehr früh durch die Musik der Beatles geweckt. Mittlerweile habe ich außerdem noch meine Liebe zu Spanien entdeckt, da mein Partner Spanier ist und wir dort häufig seine Verwandten und Freunde besuchen.

Was treibt Sie im Beruf an?
Mein Ziel ist es, immer die optimale Lösung für jeden einzelnen Auftrag zu finden, um insbesondere den Anwältinnen und Anwälten, aber auch internen Abteilungen wie HR und BD, die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Dazu gehört auch, dass wir unsere internen Abläufe und die Qualität unserer Übersetzungen immer weiter optimieren, beispielsweise durch den Einsatz und die Pflege einer Übersetzungssoftware.

Und was nicht?
Die Arbeit mit manchen Agenturen kann schon zur Geduldsprobe werden, wenn Übersetzungen nicht pünktlich geliefert werden oder man bei eiligen Anfragen viel zu lange auf eine Antwort warten muss.