JUMP TO CONTENT

Referendariat

Als eine renommierte Wirtschaftskanzlei bietet Clifford Chance Referendar*innen nicht nur ein motivierendes, kollegiales und internationales Arbeitsumfeld, sondern auch eine marktgerechte Bezahlung und jede Menge Praxiserfahrung. Mit dem speziell auf die Bedürfnisse von Nachwuchsjurist*innen zugeschnittenen Ausbildungsangebot unserer „ReferendarAcademy“ werden vielversprechende Talente auf die Zweite Juristische Staatsprüfung und den anschließenden Berufseinstieg vorbereitet.


Die persönliche Betreuung durch eine Mentor*in garantiert regelmäßiges Feedback und hilft Referendar*innen dabei, ihr Potential zu entfalten und professionell wie persönlich zu wachsen.


„ReferendarAcademy“

Wir wissen, wie wichtig es ist, Talente frühzeitig in ihrer Entwicklung zu fördern. Darum erhalten die 150 Referendar*innen, die Clifford Chance jedes Jahr ausbildet, auch mehr als bloße Praxiserfahrung. Das umfassende Kursangebot unserer „ReferendarAcademy“ macht das Referendariat bei Clifford Chance besonders attraktiv und bereitet ganzheitlich auf die Zweite Juristische Staatsprüfung und spätere Karriere vor. In exklusiven Intensivkursen der Kaiserseminare werden unsere Referendar*innen mit den notwendigen Examenstaktiken und -strategien ausgestattet. In Klausurenkursen können die erlernten Examensstrategien unter realen Bedingungen getestet werden. 


Darüber hinaus profitieren alle im Referendariat bei Clifford Chance von einer Vielzahl fachbereichsübergreifender Module, in denen sie Business Skills erproben können, die für das spätere Berufsleben unerlässlich sind. Das Seminarprogramm wird regelmäßig wiederholt, der Einstieg in die „ReferendarAcademy“ ist also mehrfach im Jahr möglich. Auf dem Kursplan stehen dabei neben Legal Drafting, Legal English, Präsentationstechniken oder Verhandlungsführung auch Workshop-Veranstaltungen und Mandatsvorstellungen aus den verschiedenen Praxisbereichen.

Warum Clifford Chance?

Referendar*innen erhalten bei Clifford Chance einen Globalüberblick, der ihnen hilft, aktuelle Mandatsherausforderungen und Lösungsstrategien aus allen Praxisgruppen einzuordnen und zu verstehen. Das Repetitoriumsangebot zur Vorbereitung auf die Staatsprüfung gehört zu den umfangreichsten unter den internationalen Wirtschaftskanzleien. Bei Stammtischen für Referendar*innen bieten wir ihnen die Chance, sich über aktuelle Entwicklungen in anderen Rechtsgebieten auszutauschen. Eine offene Dialogkultur garantiert regelmäßiges Feedback und gibt Raum zur professionellen und persönlichen Entwicklung. Nicht zuletzt wegen der praktizierten Offenheit, Transparenz und persönlichen Betreuung finden über 60 % unserer Referendar*innen im Anschluss an das Referendariat den Berufseinstieg bei Clifford Chance. 


Und da individuelle Bedürfnisse bei Clifford Chance wahr- und ernstgenommen werden, bieten wir unseren Referendar*innen an, ihre Wahlstation in einem unserer vielen Büros im Ausland zu absolvieren. Somit ist es möglich, während des Referendariats interkulturelle Kompetenzen zu erweitern, Sprachkenntnisse zu erwerben und praktische Erfahrungen internationalen Rechts zu sammeln. 


Auch die Netzwerketablierung und -pflege überlassen wir nicht dem Zufall. Mit der „Clifford Chance Talent Community" bringen wir Referendar*innen mit Alumni sowie ehemalige und neue Kolleg*innen zusammen. Im Rahmen von Get-togethers und Workshops können berufliche und private Netzwerke ausgebaut werden.

ReferendarAcademy


Alle Informationen zu unserer „ReferendarAcademy“ finden Sie natürlich auch in unserer Broschüre. Erfahren Sie alles über das Modulangebot, die Examensvorbereitung und Ihre Bewerbung für die Teilnahme an unserem Programm.

Read More

Heading

Zivilrechtsklausur: Technik, Taktik, Formulierungshilfen
Die zivilrechtliche Rechtsanwaltsklausur
Die zivilrechtliche Zwangsvollstreckungsklausur
Materielles Zivilrecht
Strafrecht
Öffentliches Recht
Klausurenkurs
Aktenvortrag

Unternehmenskäufe und Due Diligence
Intellectual Property
Legal Drafting

Commercial Litigation
Healthcare
White Collar
Projektfinanzierung
Arbeitsrecht
Legal Tech

Real Estate
Kartellrecht
Legal English

Energierecht
Projektfinanzierung
Private Equity
Securitisation
Verhandeln

Steuerrecht
Corporate Finance
Commercial Litigation
Insolvenzrecht/Restrukturierung
Präsentationstechnik

Bewerbungsvoraussetzungen

Wenn Sie Ihre Erste Juristische Staatsprüfung mit überdurchschnittlichen Leistungen bestanden haben und über gute Englischkenntnisse verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Achten Sie dabei daraufIhre Unterlagen vollständig und über unser Portal zu übermitteln. Senden Sie uns hierfür bitte Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse, aktuelle Notenübersicht sowie Angaben zum Wahlzeitraum und ‐fachbereich. Wir freuen uns auf Sie!

Julian Hauser absolvierte die Anwaltsstation im Sommer 2023 bei Clifford Chance in Frankfurt.


"Neben der Teamarbeit auf Augenhöhe in dem vielfältigen Rechtsgebiet Bankenaufsichtsrecht, hat mich vor allem das umfangreiche Referendarprogramm begeistert.“

Erfahrungsbericht aus Frankfurt


Im Sommer 2023 durfte ich meine Anwaltsstation im Frankfurter Büro im Bankaufsichtsrecht/Financial Regulation Team verbringen. Neben der Teamarbeit auf Augenhöhe in diesem vielfältigen Rechtsgebiet hat mich vor allem das umfangreiche Referendarprogramm begeistert. Ich kann es daher jedem empfehlen, eine Station des Referendariats bei Clifford Chance zu absolvieren! 


Vor Beginn meiner Station hatte ich nur eine vage Vorstellung von dem Rechtsgebiet Bankaufsichtsrecht. Schnell zeigte sich dann in der alltäglichen Arbeit, dass es ein äußerst vielfältiges und spannendes Thema ist, das sich spätestens seit der Finanzkrise 2008 stetig weiterentwickelt und fast in jedem Fall einen Auslandsbezug hat. So berät das Frankfurter Team nicht nur große Banken, sondern auch verschiedenste Finanzdienstleister – vom Fintech-Startup bis zum weltweit agierenden Investmentfond. Besonders spannend und hilfreich für das Referendariat war es für mich, auch die streitigen Verfahren in diesem Bereich zu begleiten.


Für mich war es der erste Einblick in eine internationale Großkanzlei und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Dazu trug größtenteils das großartige Team bei. Die Atmosphäre ist meinem Eindruck nach etwas entspannter als in anderen – vor allem transaktionsgebundenen – Bereichen der Kanzlei. Da die meisten Projekte langfristig angelegt sind, gibt es insgesamt weniger Zeitdruck. Wie im Frankfurter Büro üblich, sitzen auch hier die Referendar*innen und Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen gemeinsam im Open Space. Dank der Glaswände in den umliegenden Einzelbüros und den meist offenen Türen herrscht eine offene Austauschmöglichkeit mit den Anwält*innen. Dazu gehört auch der feste Tagesordnungspunkt des gemeinsamen Mittagessens in der hauseigenen Kantine. Diese bietet so gutes Essen, dass es mich auch an meinen freien Tagen zum Lernen in die Bibliothek mit anschließendem Mittagessen zog. Schließlich ist die Kantine gemeinsam mit der Kaffeelounge und der Dachterrasse der perfekte Ort, um sich mit den Kolleg*innen aus dem gesamten Haus auszutauschen.


Diese Kontakte entstanden nicht nur durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche an einem Mandat, sondern insbesondere durch die vielen Veranstaltungen, die Clifford Chance den Referendar*innen bietet. Hier lässt das Referendarprogramm keine Wünsche übrig. Einmal im Monat kommen alle Referendar*innen zusammen und erhalten Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche der Kanzlei. Anschließend werden Workshops zu nützlichen Themen wie Legal English oder Legal Tech angeboten. Zusätzlich finden regelmäßig Kaiserseminare und Hemmer-Kurse statt. Neben all den juristisch wertvollen Angeboten sind aber auch die Referendarstammtische und die Sommer- bzw. Weihnachtsfeiern hervorzuheben.

Julien Schickling absolvierte im Anschluss einer wissenschaftlichen Mitarbeit die Anwaltsstation in Frankfurt und die Wahlstation in Tokio bei Clifford Chance.


" Ich kann diese Wahlstation jedem, der den eigenen Horizont erweitern möchte, unbedingt weiterempfehlen. Als Referendar habe ich die Anwält*innen bei Transaktionen unterstützt, z.B. bei der Übernahme eines großen deutschen Unternehmens aus der Zuckerindustrie durch ein japanisches Unternehmen.“

Erfahrungsbericht aus Frankfurt und Tokio


Ich habe meine Anwaltsstation im Frankfurter Büro und meine Wahlstation im Tokioter Büro von Clifford Chance im Bereich Corporate/M&A verbracht. Ich habe mich für die Anwaltsstation bei Clifford Chance entschieden, da ich bereits als wissenschaftlicher Mitarbeiter positive Erfahrungen mit der Kanzlei gemacht habe und mich das Referendarprogramm überzeugt hat. Außerdem wollte ich meine Wahlstation unbedingt im Ausland verbringen, was mir die Kanzlei gerne ermöglicht hat. Clifford Chance verfügt über Büros auf der ganzen Welt, in denen die Wahlstation absolviert werden kann. Ich habe mich für das Büro in Tokio entschieden, da mich die Arbeitsweise japanischer Anwälte interessiert hat.


Das Tokioter Büro von Clifford Chance befindet sich im Herzen von Tokio mit Blick auf den Kaiserpalast. Das Besondere an dem Büro ist, dass es als „Open Space“ konzipiert ist. Da die Kolleg*innen in Japan sehr rücksichtsvoll sind, funktioniert das Konzept in der Praxis sehr gut. Das Büro besteht je zur Hälfte aus japanischen und ausländischen Anwält*innen. Alle Anwält*innen sprechen und schreiben fließend Englisch. Für diejenigen, die sich für Japanisch interessieren, bietet die Kanzlei einen kostenlosen Japanischkurs an, der zweimal wöchentlich im Büro stattfindet.


Als Referendar habe ich die Anwält*innen bei Transaktionen unterstützt, z.B. bei der Übernahme eines großen deutschen Unternehmens aus der Zuckerindustrie durch ein japanisches Unternehmen. Generell ist die Zusammenarbeit mit dem deutschen Büro der Kanzlei sehr eng. Da ich bereits in der Anwaltsstation mit ähnlichen Themen konfrontiert war, fiel mir der Einstieg sehr leicht. Wer bereits Erfahrungen in einer größeren Wirtschaftskanzlei gesammelt hat, wird sich auch in Japan gut zurechtfinden. Die Arbeit im Tokioter Büro ist der im deutschen Büro sehr ähnlich.


Neben meiner beruflichen Tätigkeit bot mir die Zeit in Japan auch die Möglichkeit, die Stadt Tokio und die Umgebung zu erkunden. Die Arbeitszeiten im Tokioter Büro waren sehr angenehm und ließen genügend Freizeit. Nach der Arbeit habe ich viele Abende mit den anderen Trainees aus dem Londoner Büro verbracht. An den Wochenenden habe ich die Umgebung von Tokio erkundet, z.B. die Tempel von Kamakura, die Strände von Enoshima, die Thermalbäder von Hakone und den Berg Takao. Auch bin ich mit dem Shinkansen nach Osaka und mit dem Flugzeug nach Südkorea gereist. Diese Erfahrungen haben meinen persönlichen und beruflichen Werdegang geprägt. Ich bin der Kanzlei daher sehr dankbar, dass sie mir die Wahlstation in Japan ermöglicht hat. Ich kann diese Wahlstation jedem, der den eigenen Horizont erweitern möchte, unbedingt weiterempfehlen.

Dr. Jana Landsittel hat ihr Referendariat bei Clifford Chance absolviert.


„Die breite Aufstellung von Clifford Chance als rechtsgebietsübergreifende, internationale Sozietät ist ein Grund gewesen, mein Referendariat hier zu absolvieren.“

Referendariatsbericht aus Frankfurt

Bereits zu Beginn meines Referendariats habe ich in den letzten Zügen meines Promotionsvorhabens als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Clifford Chance im Bereich Private Equity angefangen. Als ich in den Referendariatsdienst eingetreten war, wechselte ich nach einem halben Jahr in das Restrukturierungsteam, in dem ich auch meine Anwalts- und Wahlstation absolvierte.


Das besondere an meiner Referendariatsausbildung ist daher, dass ich sowohl als Referendarin in Nebentätigkeit beschäftigt war, als auch die von der JAO vorgegebenen Ausbildungsstationen bei Clifford Chance absolvierte. Attraktiv war das zunächst, weil es hier ein sehr umfangreiches Angebot für Referendare gibt. Die Möglichkeit, Kaiser- und hemmer-Kurse bereits als Referendarin in Nebentätigkeit und dann erneut – in ihrer Häufigkeit je nach Bedarf – zu besuchen, war zusammen mit den entsprechenden Skripten und Unterlagen ein echter Mehrwert. In fachlicher Hinsicht konnte ich daneben vom umfassenden Programm der ReferendarAcademy profitieren. In überwiegend persönlicher Hinsicht habe ich die (in Vor-Corona-Zeiten) monatlich stattfindenden Referendarstammtische genossen, bei denen man nicht nur Wissenschaftliche Mitarbeiter und Referendare, sondern auch Anwälte aus anderen Bereichen kennenlernen konnte.


Die breite Aufstellung von Clifford Chance als rechtsgebietsübergreifende, internationale Sozietät ist ein Grund gewesen, mein Referendariat dort zu absolvieren. Durch die kontinuierliche Einbeziehung in die Mandatsarbeit unseres Restrukturierungsteams und die stets freundliche, kollegiale Atmosphäre konnte ich mir ein umfassendes Bild von der Tätigkeit als Rechtsanwältin machen, wobei sich die Zusammenarbeit von Associate bis Partner erstreckte. Die Arbeit erschöpfte sich zugleich nicht in bloßen Rechercheaufgaben, sondern beinhaltete die konkrete Mitwirkung bei der Gestaltung von Transaktionen, der Ausgestaltung von Verträgen und Schriftsätzen, Mandantenmemoranden und weiteren Komponenten der Anwaltstätigkeit, die stets Überschneidungspunkte und die Interaktion mit weiteren Teams erforderte. Das ist einer der Faktoren, die den Reiz der Referendarstätigkeit bei Clifford Chance ausmachen.


Da ich wegen der COVID-19-Pandemie meine Wahlstation nicht wie geplant im Londoner Büro absolvieren konnte, wurde mir umgehend angeboten, diese in meinem bisherigen Team abzulegen. Nach Beendigung meines Referendariats werde ich bei Clifford Chance als Anwältin beginnen und freue mich darauf, viele weitere Referendare, die vor oder nach mir ihre Stationen absolviert haben, als Kollegen wiederzusehen.

Browse Jobs