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Deutschland

Ihr Einblick hinter die Kulissen bei Clifford Chance

Your Career Starts With C

Unser Programm für Praktikant*innen „BACKSTAGE“ nehmen wir wörtlich und gewähren dabei einen unverstellten Blick hinter die Bühne des Geschehens einer internationalen Wirtschaftskanzlei.

Studierende werden während ihres Praktikums bei uns von Anfang an als vollwertige Teammitglieder integriert. Junge Talente nur zuschauen zu lassen, kommt für uns nicht in Frage. Praktikant*innen wirken bei uns fachbereichsübergreifend an der täglichen Mandatsarbeit mit.

Wir legen außerdem Wert darauf, dass uns unsere Nachwuchstalente auch neben der Arbeit bei Social Events und professionellen Get-togethers kennenlernen.

Hier bewerben

„BACKSTAGE“ – das Programm für Praktikant*innen

Praktikumszeiträume

Frühjahrspraktikum

  • 12. Februar – 22. März 2024
  • Bewerbungszeitraum: 01. September – 15. November 2023

Sommerpraktikum

  • 12. August – 20. September 2024
  • Bewerbungszeitraum: 01. April – 31. Mai 2024

Workshops

  • Banking & Capital Markets
  • Corporate
  • Litigation & Dispute Resolution
  • Real Estate
  • Tax

 

 

Business Skills-Trainings

  • Legal English
  • Legal Tech
  • Legal Writing
  • Verhandlungsführung
  • LinkedIn for Lawyers

Bewerbungsvoraussetzungen

Wenn Sie Ihre Zwischenprüfung mit überdurchschnittlichen Leistungen bestanden haben und über gute Englischkenntnisse verfügen, freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen! Senden Sie uns hierfür bitte Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse, aktuelle Notenübersicht sowie Angaben zum Wahlzeitraum und -fachbereich. Wir freuen uns auf Sie!

Informationen rund um das „BACKSTAGE“ Programm

Alle Informationen zu unserem Programm für Praktikant*innen „BACKSTAGE“ finden Sie natürlich auch in unserer Broschüre. Erfahren Sie alles über Bewerbungszeiträume, Bewerbungsmodalitäten und die Voraussetzungen für die Teilnahme an unserem Programm.

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Fragen rund um das „BACKSTAGE“ Programm?

Sie interessieren sich für unser Backstage Programm aber haben noch offene Fragen?
In unserem Infosheet finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen – von den Bewerbungsmodalitäten bis hin zum Start des Praktikums.

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BACKSTAGE – Full Movie

Trotz Corona-Pandemie absolvierten 35 Studierende im Sommer 2020 über sechs Wochen hinweg an unseren drei Standorten ihr Praktikum. Wie sie die Situation gemeistert haben, was sie dabei hinter den Kulissen alles erlebt haben und wie gut nun alle kochen können, sieht man in diesem Film. Selfmade und Ungeschminkt!

Praktikumsbericht aus München

CHARLOTTE BINA und CAROLIN SIPPEL haben im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen

„Im Münchner Office erwartete uns ein zwar forderndes, aber hoch motiviertes und freundschaftliches Umfeld, das uns Praktikant*innen eine optimale persönliche und fachliche Weiterentwicklung ermöglichte.“

Anonymität, Konkurrenzkampf und Leistungsdruck? So stellen sich viele die Arbeit in einer Großkanzlei vor. Doch während des BACKSTAGE-Programms bei Clifford Chance haben wir schnell gemerkt, dass dies nicht der Realität entspricht.

An unserem ersten Arbeitstag wurden wir vom Münchner Team herzlichst empfangen. Unsere Mentor*innen zeigten uns die Räumlichkeiten und unsere Aufgabenbereiche. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Cocktail-Abend, im Rahmen dessen wir die Anwält*innen bei interessanten Gesprächen persönlich kennenlernen konnten.

Ab dem zweiten Tag ging die Arbeit richtig los: Aktive Mitarbeit bei Mandaten sowie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben gehörten von Beginn an dazu. Im Banking & Capital Markets Team drehte sich alles um Kreditverträge, die damit verbundenen Sicherheiten und weitere wirtschaftliche Themen. Die relevanten Dokumente zu draften hat trotz der unbekannten Materie und dank der tatkräftigen Unterstützung unser Mentor*innen viel Spaß gemacht. Im Bereich Real Estate reichten unsere Aufgaben von Recherchen zu öffentlich- und privatrechtlichen Fragestellungen bis hin zur Überprüfung von Miet- und Grundstückskaufverträgen. So konnten wir verschiedene Rechtsgebiete aus einer ganz neuen, praxisnahen Perspektive kennenlernen.

Begleitet wurde all dies durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Von Fachvorträgen über Workshops bis hin zu Q&A Sessions wurde sehr viel geboten. Besondere Highlights waren der Bewerbungsworkshop und das „The-Verdict-Game". Bei letzterem schlüpften wir in die Rolle einer Jury bei der Verhandlung eines Mordfalles, diskutierten über den bestehenden Konflikt zwischen Recht und Moral und fällten schlussendlich gemeinschaftlich ein Urteil. Ausgesprochen schön war hier, dass wir auch mit den Praktikant*innen der anderen Standorte in Kontakt treten konnten.

Neben der Arbeit kam aber auch das Persönliche nie zu kurz. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich Freundschaften zwischen uns Praktikant*innen, die gemeinsamen Ausflüge in den Klettergarten, an den Schliersee oder Abende in diversen Bars mit sich brachten. Auch die täglichen gemeinsamen Mittagspausen mit dem ein oder anderen Kickerturnier und dem häufig in der Küche bereitstehenden Kuchen waren ein Highlight.

Alles in allem war das Praktikum bei Clifford Chance eine sehr wertvolle Erfahrung, die wir uneingeschränkt weiterempfehlen würden. Wir haben wahnsinnig viel gelernt, viele interessante Kontakte geknüpft und konnten neue Motivation für die finale Phase unseres Jura-Studiums schöpfen.

Praktikumsbericht aus Frankfurt

HELENA MARTINEZ-KRIEGER hat im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen.

“Großkanzleien assoziiert man oft allein mit ihrer Tätigkeit im Bereich von Banking oder M&A. Dass diese Assoziation zu kurz greift, habe ich in meinem Praktikum bei Clifford Chance gelernt.”

Von White Collar und Kriegsverbrechern

Als internationale Großkanzlei beschäftigt sich Clifford Chance auch mit Fragen des Wirtschaftsstrafrechts und der Finanzkriminalität, mit einem Kriegsverbrecherprozess und sogar der Piraterie. Der entsprechende Bereich nennt sich White Collar und befasst sich mit der strafrechtlichen Beratung und Vertretung von Unternehmen. Angesichts so vielfältiger Tätigkeitsfelder innerhalb dieses Rechtsgebiets hat sich mein Praktikum sehr abwechslungsreich gestaltet und mich motiviert, mich auch weiterhin mit derartigen Fragestellungen zu befassen.

Kern meines Praktikums war die unmittelbare Arbeit für Associates und Partner*innen der Kanzlei sowie ein eigens für die Praktikant*innen vorbereitetes BACKSTAGE-Veranstaltungsprogramm. Trotz Corona konnten wir vor Ort in Frankfurt arbeiten und auf diese Weise einen greifbaren Eindruck von der Arbeit in einer Großkanzlei gewinnen. Dafür war der direkte Austausch mit den Partner*innen, Counsel und Associates besonders wichtig, die uns von Anfang an in das Team eingebunden und uns etwaige offene Fragen beantwortet haben.

Die Arbeit in dem Bereich White Collar ermöglichte es mir, bereits im Studium erlangte Kenntnisse des Straf- und Strafprozessrechts auf Fälle in der Praxis im Rahmen von Recherchen zu Problemen aus der StPO oder dem StGB anzuwenden und zugleich neue Kenntnisse im Wirtschaftsstrafrecht zu erwerben und mit bisher unbekannten Problemstellungen umzugehen. Gerade bei White Collar beschäftigten wir uns durchweg mit tagesaktuellen, oftmals auch medial brisanten Themen und wurden eng in die Arbeit auch mit internationalen Mandanten einbezogen. Ein Beispiel für die Aktualität der Themen, mit denen man sich in White Collar beschäftigt, waren die Recherchen zu einem Menschenraub im Rahmen eines Piratenangriffs. Langweilig war die Arbeit in White Collar dementsprechend nie.

Besonders beeinderuckt hat mich ein Kriegsverbrechergerichtsprozess am OLG Koblenz, an dem ich teilnehmen durfte. Gegenstand des Prozesses war der Vorwurf der Staatsfolter gegen einen syrischen Offizier. In diesem Prozess agierte Clifford Chance als Prozessbegleiter, wodurch ich eine andere Facette der Arbeit einer Großkanzlei, nämlich die Pro-Bono-Arbeit, miterleben konnte. Dieser in Deutschland bisher einzigartige Prozess bot mir die Möglichkeit, mich mit den Fragen des Völkerstrafrechts als einer Schnittstelle des humanitären Völkerrechts und des nationalen Strafrechts auseinanderzusetzen. Ein Praktikum in einer Großkanzlei bedeutet also alles andere als nur die Recherchearbeit vor dem Bildschirm in einer Datenbank.

Praktikumsbericht aus Frankfurt

MARTIN DRODOFSKY hat im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen.

„Viele der gängigen Vorurteile über den Alltag in einer Großkanzlei können durch einen Blick hinter die Kulissen ausgeräumt werden. Das BACKSTAGE-Programm stellt dazu eine gute Gelegenheit dar.“

Wie sieht der Alltag in einer Großkanzlei wirklich aus?

Zumeist beginnt der Arbeitstag gegen 9 Uhr. Der Alltag besteht aus Teambesprechungen, Recherchetätigkeiten, Auswärtsterminen beim Notar sowie der Teilnahme an Mandantengesprächen. Nachmittags schafft eine Tasse Kaffee oder eine Runde Billiard Abwechslung und eine kurze Auflockerung. Der Arbeitstag endet um 18 Uhr, falls nicht noch etwas am selben Tag fertigzustellen ist.

Was ist während der Zeit im Praktikum passiert?

Insgesamt war das Praktikum sehr gut koordiniert. Am ersten Tag wurden wir empfangen und lernten die anderen Praktikant*innen durch ein Speed-Dating-Format kennen. Im Anschluss gab es eine IT-Einführung und Schulungen in den betriebsinternen Abläufen. Danach ging der Alltag los. Zusätzlich gab es Bereichsvorstellungen, Fachvorträge und Workshops. Durch Abendveranstaltungen hatten wir Gelegenheit, unsere Mentor*innen bei Snacks und Getränken kennenzulernen. Zudem fand standortübergreifend ein Rollenspiel statt, bei dem wir als Jury einer virtuellen Gerichtsverhandlung das Urteil in einem fiktiven Fall sprechen durften.

Was kannst du aus dem Praktikum mitnehmen?

Die Arbeit in der Großkanzlei kann sehr vielseitig und interessant sein. Für mich war es eine Möglichkeit, über den universitären Tellerrand zu schauen: Praktikant*innen aus anderen Städten kennenzulernen und sich über das Studium, das Praktikum und vieles mehr auszutauschen, empfand ich als sehr bereichernd. Fachlich wie persönlich konnte ich viel mitnehmen.

Welche Highlights gab es?

Teil eines Teams zu sein, das Gefühl seinen Teil zu einem Projekt beitragen zu können und die Arbeit in der Großkanzlei hautnah zu erleben, war eine äußerst positive Erfahrung. Die Abwechslung im Programm zwischen Workshops und Arbeit am Mandat hat viel Spaß gemacht. In der Praxisgruppe nahmen sich alle Zeit für uns, beantworteten gerne Fragen und zeigten Interesse an uns und unseren Tätigkeiten. Auch die Möglichkeit mit den anderen Praktikant*innen zusammenzuarbeiten und bei gemeinsamen Unternehmungen Zeit miteinander zu verbringen, hat mir viel Freude bereitet. Der Umgang im Team war stets freundlich und offen, sodass man sich immer gut aufgenommen und wertgeschätzt gefühlt hat. Insgesamt kann ich das BACKSTAGE-Programm daher jedem weiterempfehlen, der an einem vielseitigen Einblick in den Alltag einer Großkanzlei interessiert ist.

Praktikumsbericht aus Frankfurt

IAN PATERSON, PHILIPP SLABON und FREDERIK WISSNER haben im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen.

„Steuerrecht ist doch langweilig“ hört man ungefähr so oft wie die Aussage „Jura ist trocken“.

Clifford Chance ist der beste Ort für vielseitige Aufgaben, eine spannende Zeit und eine tolle Möglichkeit, um mit seinen Vorurteilen aufzuräumen.

Nach eineinhalb Jahren ausschließlicher Online-Lehre war es ein besonderes Erlebnis, vor Ort in einer Großkanzlei ein Praktikum absolvieren zu können. Wir wurden in dem großen Meetingraum im Junghof Plaza herzlichst begrüßt. Mit Blick auf die Frankfurter Skyline konnten wir uns zunächst untereinander kennenlernen, bevor wir von unseren Mentor*innen an unseren Arbeitsplatz für die nächsten sechs Wochen geführt wurden.

In Mainhattan erhielten wir herausfordernde Aufgaben sowie direkte Einblicke in die multinationale Mandatsarbeit. Insbesondere die Arbeit auf Englisch mit internationalen Sachverhalten ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen einer Großkanzlei. Dabei bestätigte sich, dass zwar lange Arbeitszeiten zum Alltag dazugehören, aber andererseits die Freude an der Arbeit bei den Anwält*innen trotzdem immer vorhanden war. Außerdem wurde unsere Arbeit immer wertgeschätzt, sodass die Motivation stets erhalten blieb. Darüber hinaus wurden wir sofort in das Team integriert, wozu die gemeinsamen Mittagessen stark beigetragen haben. Die anschließenden Kaffeepausen auf der Dachterrasse, geblendet von der in den Frankfurter Hochhäusern reflektierten Sonne, werden uns lange in Erinnerung bleiben.

Einblicke in andere Abteilungen bekamen wir durch diverse Fachvorträge: An aktuellen Beispielen wurden uns die Herausforderungen und Aufgaben in Bereichen wie Litigation, Corporate/M&A oder Private Equity nähergebracht. Zudem gab es Workshops zu den Themen Verhandlungsführung und Bewerbungen, die zur Vorbereitung auf die spätere Berufswelt fungierten. Die Qualität der Vorträge lag vor allem darin, dass die Referierenden ihre Erfahrungen aus der Perspektive der Praktikant*innen berichten konnten. Dies half beim Verstehen der anspruchsvollen Inhalte.

Darüber hinaus konnten wir durch die freitagabendlichen Billiard- und Tischtennispartien die Kontakte unter den Praktikant*innen pflegen. Als Ausgleich zu den komplexen Sachverhalten wurde eine Entdecker-Stadttour durch Frankfurt organisiert und der Beginn des Wochenendes auf der Dachterrasse war immer ein Highlight. Auch das interaktive Online-Jury-Rollenspiel, durch welches wir gesellschaftlich relevante Themen diskutieren durften und so die eigenen Moralvorstellungen hinterfragen mussten, half dabei, als Gruppe zusammenzuwachsen. Dadurch konnten sich Freundschaften entwickeln, die hoffentlich auch über das Praktikum hinaus noch lange bestehen werden.

Praktikumsbericht aus Frankfurt

CHRISTIAN BRAND hat im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen.

„Wie sieht der Alltag in einer Großkanzlei tatsächlich aus? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, habe ich am BACKSTAGE-Programm von Clifford Chance teilgenommen.“

Mythos Großkanzlei – Was steckt wirklich dahinter?

Am ersten Tag wurden wir nach einer kurzen Einführung in die Praxisbereiche geführt, die wir im Vorfeld als Präferenz angeben durften. Für mich bedeutete das: Auf zum Corporate/M&A! Von Referendar*innen bis zu Partner*innen – wir wurden von jedem herzlich willkommen geheißen. Es war sofort klar, dass man keine Hemmungen haben muss, Fragen zu stellen. Am ersten Abend gab es dann noch ein von der Sozietät organisiertes Abendessen, damit wir unsere Mentor*innen außerhalb der Arbeit kennenlernen konnten.

Während des Praktikums gab es ein organisiertes Programm mit zentralen Veranstaltungspunkten. Darin beinhaltet waren spannende und teilweise digital stattfindende Fachvorträge, in denen die einzelnen Tätigkeitsbereiche der Kanzlei vorgestellt wurden. Die Referierenden legten einen hohen Wert darauf, die Vorträge anschaulich und praxisorientiert zu gestalten. Mein persönliches Highlight war der Vortrag zum Steuerstrafrecht. Neben den fachbezogenen Veranstaltungen waren auch u.a. ein Bewerbungsworkshop, ein Legal-English-Kurs und ein Vortrag zum Thema „LLM. und/oder Promotion?“ vom Programm erfasst.

Bei meiner Arbeit erhielt ich nicht nur von meinen Mentor*innen Arbeitsaufträge, sondern konnte auch Einblicke in die Arbeit der Praxisbereiche gewinnen. Durch die Einbindung in den Kommunikationswechsel zwischen den Anwält*innen und den Mandanten bekam man einen unverfälschten Einblick in den spannenden, fordernden und internationalen Arbeitsalltag der Kanzlei. Das Miteinander bestand zudem nicht nur aus der Arbeit. Nach dem gemeinsamen Essen in der Cafeteria haben wir oft noch Zeit in den Pausenräumen verbracht. Zum Wochenende hin haben wir Praktikant*innen den Tag mit einer Runde Billard oder auf der Dachterrasse ausklingen lassen.

In meiner Zeit bei Clifford Chance habe ich ein nettes kollegiales Umfeld kennengelernt bei dem sich alle unterstützen. Durch das Programm bekommt man neben dem Einblick in den Arbeitsalltag einer Großkanzlei auch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und viele Kontakte zu knüpfen. Dem Mythos Großkanzlei auf den Grund zu gehen, hat sich definitiv gelohnt. Ich habe keine Spur von „Hamsterrad“ oder „Ellenbogendenken“ gefunden, sondern ein freundliches und dynamisches Arbeitsumfeld mit enorm spannenden Perspektiven.

Praktikumsbericht aus Düsseldorf

NAOMI SCHORMANN und CÉCILE MAYDA SCHUSTER haben im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen.

„Wir konnten unsere Interessen und Stärken einbringen. Durch die zahlreichen Fachvorträge und aber auch persönliche Gespräche mit Anwält*innen lernten wir auch viele neue juristische Aspekte kennen.“

Nach anderthalb Jahren coronabedingten Online-Veranstaltungen freuten wir uns schon sehr auf das BACKSTAGE-Programm. Der Hauptgrund: Neben virtuellen Programmpunkten war die Einbindung in den Kanzleialltag vor Ort geplant. Trotz großer Vorfreude hatten wir zu Beginn aber auch gemischte Gefühle. Die letzten zwei Jahre hatten wir nämlich anders als alle anderen nicht an einer deutschen Universität Paragraphen hoch und runter gepaukt, sondern englisches Recht in London studiert. Unser fachliches Wissen hielt sich dementsprechend in Grenzen. Aufgrund der englischen Wurzeln von Clifford Chance versprachen wir uns von dem BACKSTAGE-Programm einen naheliegenden, wenn auch anspruchsvollen Einstieg ins deutsche Recht.

Ich, Naomi, wurde ab dem ersten Tag im IP-Team willkommen geheißen. Trotz meiner anfänglichen Unwissenheit über diesen Rechtsbereich, lebte ich mich sehr schnell ein und recherchierte vor allem über Marken- und Lizenzanmeldungen und verfasste Berichte über Entwicklungen im Markt. An dem IP-Team hat mir besonders die konstruktive Zusammenarbeit untereinander gefallen, in der die jeweilige Spezialisierung aller wertgeschätzt wurde. Dabei kann ich diesen Rechtsbereich allen angehenden Praktikant*innen wärmstens empfehlen, da die Mandate großen Realitätsbezug aufweisen und man sich immer wieder dabei ertappt, wie man in Alltagssituationen juristische Fragestellungen wiedererkennt. Dem BACKSTAGE-Programm habe ich daher zu verdanken, dass ich nun IP als meinen Schwerpunkt in Betracht ziehe.

Ich, Cécile, durfte in den letzten sechs Wochen im Bereich Energiewirtschaftsrecht und Öffentliches Wirtschaftsrecht den Alltag bei Clifford Chance miterleben. Für diesen Bereich hatte ich mich vorab entschieden, weil ich die juristischen Aspekte des momentan hoch relevanten Sektors nachvollziehen wollte. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich als Praktikantin fester Bestandteil des Teams wurde und dass bei Fragen immer alle ein offenes Ohr hatten. Auch konnte ich die Sozietät in ihrer vollen Internationalität kennenlernen: So durfte ich für Pro-Bono-Projekte mit den Offices in London, Paris und Washington zusammenarbeiten. Ich habe nicht nur viel juristisches Wissen ansammeln können, sondern konnte mich auch mit sektorspezifischen Wirtschafts- und Wissenschaftszusammenhängen befassen.

Praktikumsbericht aus Düsseldorf

RICHARD SUSTMANN, ALEXANDER SPITZENPFEIL und CARA LEONIE FAHRINKRUG haben im Sommer 2021 am Programm für Praktikant*innen teilgenommen.

„Obwohl wir Teams zugeordnet waren, hatten wir doch immer wieder die Möglichkeit, auch in andere Praxisgruppen einzutauchen.“

BACKSTAGE – Vorhang auf!

Was passiert hinter den Kulissen einer internationalen Großkanzlei? Im Sommer 2021 hatten wir die Möglichkeit, dies zu erfahren. Sechs Wochen lang waren wir Teil der Teams Litigation, Corporate M&A und Finance in Düsseldorf.

Nachdem wir unsere Bewerbung eingereicht hatten, wartete im nächsten Schritt bereits die erste Überraschung auf uns. Über eine App sollten wir in kurzen Videos drei Fragen über uns beantworten. Und die Fragen waren unkonventionell, zum Beispiel welche Superheldenkraft wir uns aussuchen würden. Bereits hier merkte man, dass bei Clifford Chance Wert auf Kreativität und Authentizität gelegt wird.

Der erste Tag vor Ort startete mit einer Einführungsveranstaltung, bei der wir die übrigen Praktikant*innen kennenlernten. Auch unsere Mentor*innen stellten sich bei uns vor und wir lernten die Teams kennen, in denen wir die nächsten Wochen verbringen würden. Wir wurden herzlich begrüßt und hatten im Anschluss genügend Zeit, uns mit unserem Arbeitsplatz vertraut zu machen. Bei Drinks und einem kleinen Buffet ließen wir den Tag zusammen mit einigen Anwält*innen ausklingen. Durch einen Mix aus digitalen und Präsenzveranstaltungen bot Clifford Chance uns während der gesamten sechs Wochen ein buntes Programm. Von einem Legal-English-Kurs über Fachvorträge zu unterschiedlichen Rechtsbereichen bis hin zu praktischen Tipps zum Studium war alles dabei.

Ein weiteres Highlight war ein interaktives Rollenspiel, bei dem Schauspieler*innen uns einen Kriminalfall präsentierten. Unsere Aufgabe war es, Beweise zu sammeln, den Sachverhalt aus einer rechtlich-ethischen Perspektive zu bewerten und am Ende ein Urteil zu fällen.

Unser Fazit: BACKSTAGE hält, was es verspricht. Unsere Arbeit war abwechslungsreich und die Anwält*innen scheuten sich nicht, uns verantwortungsvolle Aufgaben zu übertragen. Wir wurden eng in die Mandatsarbeit einbezogen, durften Mandantengesprächen und Gerichtsterminen beiwohnen sowie Schriftsätze vorbereiten.

Kontakt

Johanna Kraiß

Talent Acquisition Advisor

Junghofstraße 14
60311 Frankfurt

Tel +49 69 7199 1486