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Deutschland

Business Professionals – zentraler Teambestandteil.

Your Career Starts With C

Unsere Business Professionals Teams sind fundamentale Bestandteile der Praxisgruppen und tragen maßgeblich zum Geschäftserfolg unserer Kanzlei bei. Über 450 Mitarbeiter*innen unterstützen die tägliche Mandatsarbeit unserer Rechtsanwält*innen, für die das fachliche und organisatorische Know-how vom Sekretariat über die IT- bis hin zur Personalabteilung unverzichtbar ist.

Der Servicegedanke steht dabei an erster Stelle. Unsere Mandanten erwarten eine exzellente Betreuung. Dazu gehört selbstverständlich auch eine hervorragende administrative Unterstützung. In unseren Service-Bereichen können Sie eigene Ideen einbringen und sorgen für reibungslose Abläufe im Kanzleialltag.

Business Development, Marketing & Communications

Im Business Development sind Sie in hohem Maße an der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung unserer Sozietät beteiligt. In Zusammenarbeit mit anderen Units definieren Sie Zielstellungen, entwickeln Strategien für deren Umsetzung und evaluieren die Ergebnisse.

Marketing und Communications sind feste Bestandteile unserer Kanzlei und spielen nicht nur bei der Akquise neuer Mandanten eine wichtige Rolle. Als Teil unseres innovativen Teams setzen Sie Kampagnen um, sind für konkrete Marketinginstrumente verantwortlich, pflegen Beziehungen zu unseren Kooperationspartner*innen und bespielen alle relevanten internen und externen Kommunikationskanäle.

Business Improvement

Wir möchten unseren Mandanten die beste Mischung aus juristischem Talent und Technologie bieten – dafür setzen wir auf Business Improvement. Der Bereich setzt sich aus Legal Project Management, Legal Tech und Innovation zusammen. Klassische Projektmanagementtechniken werden dabei mit neuesten Tools verbunden, neuartige Ideen werden identifiziert und in die Kanzleiarbeit integriert.

Treiben Sie die Digitale Transformation voran und setzten Sie mit innovativen Legal Tech Tools neue Maßstäbe.

Finance

Budgetierungen, Abwicklung unserer Abrechnung, Berichtswesen und alle buchhalterischen Aufgaben sind in der Abteilung Finance gebündelt.

Mit Ihrer Expertise behalten Sie hier alle relevanten Zahlen sowie Vorgänge im Blick und tragen so zum Erfolg der Sozietät bei.

HR

Der Bereich Human Resources verantwortet alle Belange rund um unsere Mitarbeiter*innen.

Gewinnen Sie Top-Talente für unsere Sozietät und seien Sie starke Partner*in bei der Förderung und Weiterentwicklung aller Kolleg*innen.

IT

Für alle internen Anwendungsfälle kennt unsere IT-Abteilung die richtigen Lösungen und bietet Hilfestellungen. Zudem steht der Bereich allen Mitarbeiter*innen auch mit IT-Trainings zur Seite.

Unterstützen Sie alle Praxisgruppen sowie Business Units bei Anwendungsentwicklung, Systemwartung und -administration und entwickeln Sie zukunftsweisende IT-Strategien.

Sekretariat & Übersetzung

Im Bereich Sekretariat unterstützen Sie unsere Anwält*innen durch Ihr fachliches und organisatorisches Geschick und stellen sicher, dass unsere Mandanten unseren erstklassigen Service tagtäglich erfahren.

In unserer Übersetzungs-Abteilung sind Sie verantwortlich für die präzise Übersetzung von Vertragswerken und anderer juristischer Texte, die internationalen Standards der Fachkommunikation im Recht Stand halten.

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Katja Gatzweiler und Dr. Paul Hauser
Um Counsel auf ihrem Karriereweg zu unterstützen, hat Clifford Chance in Deutschland ein internes Entwicklungsprogramm ausgerollt.

Katja Gatzweiler und Dr. Paul Hauser

Senior Talent Developer und Counsel

Das Programm zielt nach innen wie außen auf eine gezielte Positionierung der Counsel ab und bereitet sie frühzeitig auf das Thema Partnerschaft vor. Einer der Teilnehmer ist Dr. Paul Hauser aus dem Frankfurter Litigation & Dispute Resolution-Team. Im Gespräch berichten er und Katja Gatzweiler, interne Trainerin und Business Coach aus dem Talent Development-Team der Sozietät, über die Anforderungen an junge Counsel und wie das Counsel Development-Programm sie auf ihrem weiteren Karriereweg unterstützt.


Herr Hauser, vor etwa einem Jahr haben Sie den Schritt vom Senior Associate zum Counsel gemacht. Welche Veränderungen hat das mit sich gebracht?

Die Beförderung hat mich sehr gefreut, aber verändert hat sich nicht viel. Der Titel ist eher wie eine Bestätigung meiner Leistung. Intern und extern hingegen nehmen mich Associates und Business Professionals nun mehr als ‚Vorgesetzten' wahr. Ich selbst sehe mich nach wie vor eher als Mitglied eines Teams, allerdings wird immer mehr Verantwortung und Führung von mir erwartet.

Frau Gatzweiler, als interne Trainerin und Coach arbeiten sie überwiegend mit Counseln zusammen. Welche Anforderungen gehen mit der Ernennung zum Counsel einher?

Zusätzlich zur fachlichen Expertise sind Management und Leadership Skills gefragt. Als Counsel sollte man verstärkt unternehmerisch handeln: Dazu gehört ein tiefes Verständnis für die strategischen Prioritäten der Kanzlei, den Markt zu beobachten, Trends zu erkennen und darauf basierend systematisch den eigenen Business Case zu schärfen und erfolgreich zu platzieren. Zudem spielt die eigene Entwicklung eine große Rolle, der Ausbau der eigenen Reputation, sowie Reflektion und die gezielte Positionierung in einem strategischen Netzwerk. Wichtig werden auch Mitarbeiterführungsthemen – ab dem Counsel-Level sollte man neben einer exzellenten Mandatsführung auch die Kunst der Menschenführung beherrschen.

Wie unterstützt Sie Clifford Chance bei dieser Entwicklung, Herr Hauser?

In vielerlei Hinsicht. Ganz entscheidend ist für mich die Langzeitperspektive für die persönliche Weiterentwicklung. Statt Back Office wird man direkt vom Mandantenkontakt bis hin zu wesentlichen Prozessen eingebunden. Das Angebot seitens der Sozietät ist vielfältig. Seien es die Weiterbildungsmöglichkeiten der internen Clifford Chance Academy, das Mentoring durch die Career Development Partner und andere Kolleginnen und Kollegen oder auch der Austausch mit Mitarbeitenden auf allen Ebenen. Das Counsel Development-Programm baut gewissermaßen als logischer nächster Schritt darauf auf.

Wie sieht das Programm nun konkret aus Frau Gatzweiler, und was sind die Inhalte?

Das Programm ist auf einen Zeitraum von 1,5 Jahren angelegt und startet zeitnah mit der Beförderung. Es umfasst drei eintägige und aufeinander aufbauende Präsenzmodule, welche die Counsels als Gruppe durchlaufen. Dies fördert interne Vernetzungen und den bereichsübergreifenden Austausch. In den Sessions geht es um Aspekte der Profilschärfung und des Reputationsaufbaus. Darüber hinaus gehen wir auf Themen wie Compliance, Finance, Pricing und Business Development ein. Im dritten Modul spielen verschiedene Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung eine Rolle, wie Charisma, Auftreten und wirkungsvolles Präsentieren. Die behandelten Themen können begleitend im Austausch mit einem Senior Talent Developer reflektiert und umgesetzt werden. Bei Bedarf steht ihnen auch Einzelcoaching zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es ein internes Leadership Programm für Partner und Counsel, das wir flankierend zum Counsel Development-Programm anbieten.

Herr Hauser, was hat Ihnen die Teilnahme an dem Programm bislang gebracht? Wovon profitieren Sie besonders?

Ich kann bereits jetzt aus zwei Gründen das Programm als Meilenstein in meiner weiteren Karriereentwicklung bezeichnen: Erstens verfolgt das Programm einen ganzheitlichen Ansatz, der den Business Case jedes Teilnehmenden und dessen persönlichen Auftritt sowie das Framework der Kanzlei in den Blick nimmt. Zweitens, und das ist für mich noch wichtiger, bekommt jeder durch das Individualcoaching maßgeschneiderte Unterstützung. Ein weiterer unschätzbarer Vorteil: Die Ansprechpersonen sind Teil der eigenen Organisation und kennen dadurch die spezifischen Anforderungen der Kanzlei aus dem Effeff.

Jochen Hörlin
Um mein berufliches Skill-Set weiterzuentwickeln, habe ich regelmäßig Weiterbildungen absolviert, inklusive eines Executive MBA.

Jochen Hörlin

Senior Pricing Manager

Karriere in der Kanzlei – aber anders

Viele stellen sich unter der Arbeit in einer Anwaltskanzlei zwingend eine Karriere als Anwält*in vor. Dabei gibt es in modernen Großkanzleien inzwischen eine Vielzahl weiterer Karriereoptionen, die Jurist*innen offenstehen. Wenn man sich die Personalstruktur von Kanzleien ansieht, sind etwa 40 Prozent aller Mitarbeitenden keine Anwält*innen – die sogenannten Business Professionals. Hinter diesem Begriff stecken vielfältige Berufsbilder von der IT-Entwickler*in über die HR-Fachkraft bis hin zur Projektmanager*in.

Über ein Praktikum fand ich nach meinem juristischen Studium den Einstieg in eine kleine Unternehmensberatung und war dort vier Jahr lang tätig. In dieser Zeit reifte in mir der Wunsch, gerne in einer beratenden Funktion in das juristische Umfeld zurückzukehren. Diese Chance bot sich dann im Bereich Business Development. Mittlerweile bin ich kanzleiseitig seit einigen Jahren im Pricing tätig. Um mein berufliches Skill-Set weiterzuentwickeln, habe ich mich regelmäßig Weiterbildungen absolviert, inklusive eines Executive MBA.

Ihre Einstiegsmöglichkeiten

Bei den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen der Business Professionals reicht meist eine rein juristische Ausbildung oftmals nicht aus, da man – je nach Bereich – im Wettbewerb zu Bewerber*innen aus anderen Studienrichtungen wie BWL, IT oder Psychologie steht. Gleichzeitig haben Bewerbende ohne juristischen Hintergrund Kanzleien oft nicht als potenzielle Arbeitgebende auf dem Schirm. Daher sind gerade Kanzleien Quereinsteiger*innen gegenüber aufgeschlossen und stellen gerne Bewerbende mit juristischem Vorwissen ein. Zusatzqualifikationen über nicht-juristische Ausbildungen oder Praktika zu erwerben sind wichtige Schritte, um den Einstieg zu schaffen. Viele Kanzleien bieten übrigens Werkstudierendentätigkeiten an, die sehr gut für einen ersten Einblick geeignet sind. Ist man bereits als Anwält*in in einer Kanzlei tätig, kann der Wechsel in den Bereich der Business Professionals nochmals leichter fallen.

Zu bedenken ist, dass die meisten der oben genannten Berufsfelder ein bewusster Schritt weg vom juristischen beziehungsweise anwaltlichen Karriereweg sind. Jeder der oben genannten Berufe erfordert unterschiedliche Eigenschaften. Unabhängig von der fachlichen Qualifikation ist also ein spezifisches Mindset erforderlich, das mit darüber entscheidet, ob man zu der Tätigkeit und deren Anforderungen passt oder nicht. Haben Sie wie ich Lust auf einen Perspektivwechsel bekommen? Welche Tätigkeit aus dem Bereich der Business Professionals würde Sie reizen?

Jana Meudtner
Die Faszination für Zahlen war schon lange geweckt.

Jana Meudtner

Head of Finance

Jana Meudtner, Head of Finance in Deutschland, gibt persönliche Einblicke und zeigt ihren Werdegang auf.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?

„Seit Mai 2021 bin ich der Head of Finance. Als Finanz-Allrounder bin ich für das Accounting, Billing und Controlling zuständig.“

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?

„Nach meiner Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten war ich zunächst für Arthur Andersen im Research Management tätig. 2002 bin ich zu Clifford Chance gewechselt. Uwe Hornung hatte mir ermöglicht, neben meiner Sekretariatstätigkeit, BWL zu studieren. Nach einer Diplomarbeit zum Thema 'Controlling in der Partnerschaftsgesellschaft Clifford Chance' und dem erfolgreichen Abschluss, habe ich dann 2006 im Billing-Team angefangen. Die Faszination für Zahlen war schon lange geweckt. Nun wollte ich auch verstehen, was sich ändert, wenn wir an 'kleinen Stellschrauben' drehen und wenn wir unsere Targets erreichen. 2012 bin ich dann in das Controlling-Team gewechselt, dessen Leitung ich 2020 übernahm.“

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?

„An den Wochenenden schnappe ich mir oft mein Mountainbike und fahre durch die Wälder. Ansonsten verbringe ich meine Freizeit gerne mit meiner Familie. Wir sind oft in der Natur unterwegs – ob in den Bergen oder am Strand, ob in Deutschland oder im Ausland. Hier können wir die Zeit zusammen genießen, uns erholen und gemeinsam die Welt entdecken.”

Was treibt Sie im Beruf an?

„Ich liebe die Herausforderung, die Möglichkeit, global zusammenzuarbeiten und die Faszination für Zahlen an unsere Anwältinnen und Anwälte und Teams weiterzugeben.”

Und was nicht?

„Der Satz 'Das war schon immer so'.“

Christiane Müller-Haye
IT und Technik haben mich schon immer fasziniert, insbesondere aus Sicht des Anwenders.

Christiane Müller-Haye

Global Technology Director

2020 wurde Christiane Müller-Haye als eine der ‚Women of Legal Tech' des Jahres in der Kategorie Professional Services ausgezeichnet. Sie engagiert sich als Social Media Director im „Women in eDiscovery”-Netzwerk und als Vertreterin für Europa im „Global Legal Tech Consortium", einem weltweiten Netzwerk von Legal-Tech-Enthusiasten.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?

Als Regional Technology Director bin ich für die IT in Kontinentaleuropa verantwortlich. Mit meinen Teams in den 18 CE-Büros kümmere ich mich um alles, was ‚client-facing' ist. Dazu gehört unser IT-Service sowie IT-Trainings, Betreuung der Einführungsprojekte von Software wie iManage. Zu meinem Team gehören ebenso die Legal Tech Advisors, die in Best Delivery Mandate technologisch unterstützen, um eine effizientere Bearbeitung zu erreichen. Ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Aufgabe ist es, eine einheitliche IT-Strategie für die Region auszuarbeiten und umzusetzen – im Einklang mit der globalen Strategie. Mit meinen Teams zusammen möchte ich der Go-to-Partner und Trusted Advisor in Sachen IT sein. Zudem plane ich eng mit den Innovationsteams zusammenzuarbeiten, um am Puls der Zeit zu bleiben und IT-Lösungen zu evaluieren, die unsere Anwältinnen und Anwälte bei der Ausübung ihrer anspruchsvollen Mandatstätigkeit unterstützen.

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?

Zum Schock meiner Eltern habe ich in der 12. Klasse das Gymnasium verlassen. Statt eines Studiums habe ich eine Ausbildung zur staatlich geprüften Augenoptikerin abgeschlossen und bin dann relativ bald in die IT einer großen Augenoptikerkette gewechselt. Weil es dort ohne Studium karrieretechnisch allerdings nicht weiter ging, entschloss ich mich, berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik zu studieren, später wechselte ich zu ‚nur' BWL.

Während des Studiums arbeitete ich Vollzeit als IT-Analyst und Trainer bei Hengeler Mueller. Ich fand es spannend, in einem so herausfordernden Umfeld tätig zu sein und habe gerne in einer Kanzlei gearbeitet. Trotzdem habe ich mich nach einer Weile für die Verwirklichung eines privaten Traums entschieden – am Meer zu leben und beruflich meiner Tauchleidenschaft nachzugehen. In diesen vier Jahren habe ich nebenher weiterhin kleinere Projekte für die Kanzlei betreut.

Nach meiner Rückkehr war ich auf Dienstleisterseite beratend für viele Kanzleien, Rechtsabteilungen und Banken in Sachen Legal-IT tätig und dort als Geschäftsführerin und später als Director of Global Strategy & Products für die Softwareentwicklung verantwortlich. Langfristig wollte ich allerdings wieder in einer Kanzlei arbeiten. Sie sollte groß, international tätig und innovativ sein. So haben Clifford Chance und ich zueinander gefunden. Nach mehr als 20 Jahren Legal-IT und mit all den aktuellen Herausforderungen, die Legal Operations und Best Delivery mit sich bringen, sowie den Möglichkeiten, die Technologie uns bietet, gibt es meines Erachtens kaum einen spannenderen Zeitpunkt zu einer Kanzlei dazuzustoßen."

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?

Ich lebe mit meiner Tochter, meinem Partner und unserem zehn Monate alten Magyar Viszla Rüden in Frankfurt. Wir lieben es zu reisen und die Welt zu erforschen. Im August geht meine Tochter für ein Jahr auf eine Highschool in Kanada. Das wird eine neue Erfahrung für sie und für die ganze Familie. Mein Partner ist ebenfalls im Legal-IT-Bereich tätig. In der gleichen Branche zu sein, macht einiges einfacher und schafft viel Verständnis, gerade, wenn es mal wieder etwas später wird.

Was treibt Sie im Beruf an?

IT und Technik haben mich schon immer fasziniert, insbesondere aus Sicht des Anwenders. Wie lassen sich Prozesse optimieren, effizienter und effektiver gestalten? Was lässt sich mit Technik sonst noch verwirklichen? Technik ist einfach toll, wenn sie ordentlich funktioniert und die User abholt, ohne, dass diese gleich Informatik studiert haben müssen. Ungeachtet dessen kann Legal Tech eine andere Denkweise für das Herangehen an Probleme fördern, weil Juristen und Informatiker einfach unterschiedlich denken. Ich mag es, ein großes internationales, multikulturelles Team zu leiten. Das ist Herausforderung, Bereicherung und Spaß zugleich.

Und was nicht?

Die Sätze ‚Geht nicht', ‚Das haben wir schon immer so gemacht' und Stillstand finde ich unglaublich nervig.

Gudrun Kleine Kappenberg
Mein Ziel ist es, immer die optimale Lösung für jeden einzelnen Auftrag zu finden.

Gudrun Kleine Kappenberg

Manager Translator

Gudrun Kleine Kappenberg, Leiterin unserer Übersetzungsabteilung in Frankfurt gibt einen Einblick in Ihre Arbeit und Ihren persönlichen Werdegang.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?
Als Leiterin der Übersetzungsabteilung führe ich das Übersetzerteam und koordiniere alle eingehenden Anfragen zu mandatsbezogenen sowie internen Übersetzungen. Je nach Sprachkombination, Vertraulichkeit, Umfang und Deadline entscheide ich dann, ob wir den Auftrag intern übernehmen, oder ob wir einen externen Anbieter einbeziehen. Gegebenenfalls hole ich dann entsprechende Angebote ein und erteile die Aufträge. Darüber hinaus übersetze ich natürlich auch selbst – aus dem Englischen und Spanischen ins Deutsche sowie aus dem Deutschen ins Englische – und kümmere mich um das Korrekturlesen von Übersetzungen.

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?
Nach dem Abitur zog ich nach Rheinland-Pfalz und studierte Englisch und Spanisch am Institut für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Mainz in Germersheim. Zwischendurch war ich für ein Auslandssemester an der University of Bristol in Großbritannien. Das Studium schloss ich als Diplom-Übersetzerin ab und fing kurz danach bei Hengeler Mueller in Frankfurt an – zunächst als Fremdsprachensekretärin. Und als nach etwa 2,5 Jahren eine Stelle in der Übersetzungsabteilung frei wurde, bewarb ich mich intern und bekam die Stelle als Übersetzerin und stellvertretende Teamleiterin, in der ich etwa 12 Jahre lang tätig war. Während dieser Zeit schloss ich berufsbegleitend noch ein Zusatzstudium zur Betriebswirtin Internationales Management ab. Im Oktober 2017 war es dann Zeit für etwas Neues und ich übernahm die Leitung der Übersetzungsabteilung hier bei Clifford Chance.

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?
Aufgewachsen bin ich ganz idyllisch auf einem kleinen Bauernhof in Westfalen. Mein Interesse an der englischen Sprache wurde schon sehr früh durch die Musik der Beatles geweckt. Mittlerweile habe ich außerdem noch meine Liebe zu Spanien entdeckt, da mein Partner Spanier ist und wir dort häufig seine Verwandten und Freunde besuchen.

Was treibt Sie im Beruf an?
Mein Ziel ist es, immer die optimale Lösung für jeden einzelnen Auftrag zu finden, um insbesondere den Anwältinnen und Anwälten, aber auch internen Abteilungen wie HR und BD, die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Dazu gehört auch, dass wir unsere internen Abläufe und die Qualität unserer Übersetzungen immer weiter optimieren, beispielsweise durch den Einsatz und die Pflege einer Übersetzungssoftware.

Und was nicht?
Die Arbeit mit manchen Agenturen kann schon zur Geduldsprobe werden, wenn Übersetzungen nicht pünktlich geliefert werden oder man bei eiligen Anfragen viel zu lange auf eine Antwort warten muss.

Vuslat Kuyas-Schorsch
Mich treibt vor allem der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen an – auch standortübergreifend.

Vuslat Kuyas-Schorsch

Bürovorsteherin und Office Managerin

Vuslat Kuyas-Schorsch, Bürovorsteherin und Office Managerin, gibt einen Einblick in Ihre Arbeit und Ihren persönlichen Werdegang.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?

In meiner Funktion als Bürovorsteherin verantworte ich beispielsweise das Post- und Fristenmanagement sowie die Ausbildung und Betreuung der Auszubildenden am Düsseldorfer Standort. Außerdem ist als Office Managerin von der Sicherstellung eines erstklassigen Mandantenservices im Konferenzbereich bis hin zur Anlaufstelle für alle administrativen Fragen alles dabei.

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?
Mein Werdegang ist sehr eng mit der Sozietät verbunden. Nach dem Abitur machte ich eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin und fing 1996 als Assistentin im IP-Bereich von damals noch Pünder, Volhard, Weber & Axster (PVW&A) in Düsseldorf an. Das war mein erster Job. Nach einem Jahr wechselte ich in den M&A-Bereich und fand es sehr spannend, dort große Transaktionen zu begleiten. Die Arbeit hat mich dazu inspiriert, selbst Jura zu studieren. Als studentische Aushilfe arbeitete ich weiter für PVW&A, dann Clifford Chance Pünder und schließlich Clifford Chance. Nach dem Referendariat, bei dem ich auch eine Station in der Sozietät absolvierte, folgte ein beruflicher Abstecher zu einer der Big Four. 2015 kam ich als Assistenz zurück zu Clifford Chance und machte später nochmal einen kurzen Ausflug zu einer anderen international tätigen Wirtschaftskanzlei. Da aller guten Dinge aber bekanntlich drei sind, wechselte ich 2018 nach ein paar Monaten in meine heutige Rolle als Bürovorsteherin und Office Managerin zurück zu Clifford Chance. Den ehemaligen Namenspartner Oliver Axster lernte ich noch persönlich kennen und Meilensteine, wie die Fusion 2000, durfte ich ebenfalls hautnah miterleben.

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?
Ich lebe mit meinem Mann, unseren beiden Töchtern (9 und 11 Jahre) sowie zwei Katern in Düsseldorf. Mein Mann und ich haben uns vor 25 Jahren bei Pünder, Volhard, Weber & Axster kennengelernt. Wenn keine Pandemie ist, reisen wir gerne. Unser Lieblingsziel ist Mallorca.

Was treibt Sie im Beruf an?
Mich treibt vor allem der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen an – auch standortübergreifend. Ich finde es wunderbar, wie wir uns gegenseitig weiter- und aushelfen und auch das Zwischenmenschliche dabei nicht zu kurz kommt. Außerdem schätze ich an meinem Job, dass er ständig neue Herausforderungen mit sich bringt und es nie Stillstand gibt. Mein Motto ist 'Es gibt keine Probleme, nur Lösungen'.

Und was nicht?
Unkollegiales Verhalten.

Franziska Patschkowski
Chapeau an mein fantastisches Events-Team, ohne das ich meine Rolle in der Form nicht ausführen könnte!

Franziska Patschkowski

Head of Events

Franziska Patschkowski, Head of Events in Deutschland, gibt einen Einblick in Ihre Arbeit und Ihren persönlichen Werdegang.

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?

Ich leite das deutsche Events-Team und zusammen organisieren wir jedes Jahr rund 80 Mandantenveranstaltungen aller Art. Insbesondere in 2020 haben wir unser Portfolio an virtuellen Eventformaten stark ausgebaut – von Paneldiskussionen über Wine Tastings bis hin zum Gaming erfinden wir uns immer wieder neu und sorgen für einmalige Mandantenerlebnisse. Darüber hinaus betreuen wir im Rahmen des CE Event Hubs zunehmend (virtuelle und hybride) Events auf kontinentaleuropäischer Ebene. Die Kombination aus regionaler und internationaler Zusammenarbeit machen es gerade besonders spannend!

Und privat, was hat Sie bisher am meisten geprägt?

Ich bin aufgewachsen im Norden an der Elbe. Als zweite Tochter einer jungen Mutter, die damals noch an der Uni studierte, waren meine Schwester und ich von Anfang an immer mit dabei: Sei es an der Uni, im Auslandssemester in Cambridge, als junge Expat-Familie in Hongkong oder bei Auslandsreisen. Wir haben in den ersten Jahren viel erlebt, gesehen und gelernt, vor allem offen und neugierig gegenüber neuen Umgebungen, anderen Menschen und fremden Kulturen zu sein. Meine Eltern haben das immer gefördert und das prägt mich bis heute. Auch die durchgängige Berufstätigkeit meiner Mutter, ihre unerschöpfliche Energie und den abwechslungsreichen Alltag habe ich immer bewundert. Schon relativ früh hatte auch ich das Ziel, Familie und Karriere zu leben. Mit drei Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren und einer Führungsposition in Teilzeit bin ich auf jeden Fall dort, wo ich hinwollte. Ich bin gespannt auf alles, was noch kommt und welche nächsten Herausforderungen auf mich warten.

Was waren die wichtigsten Stationen Ihres Werdegangs?

Nach der Schule habe ich sechs Monate in Argentinien gelebt, in Passau studiert und schließlich einen aufregenden Berufsstart in einer Kommunikationsagentur in Berlin hingelegt. Nach meinem Umzug in das beschauliche Düsseldorf und der Geburt meines zweiten Sohnes startete ich im März 2015 bei Clifford Chance. Warum Kanzlei? Das war eher Zufall. Ich wollte noch einmal ganz neu und anders durchstarten.

Was treibt Sie im Beruf an?

Unsere Mandanten mit spannenden Konzepten zu überraschen und mit neuen Ideen Vorreiter zu sein. Chapeau an mein fantastisches Events-Team, ohne das ich meine Rolle in der Form nicht ausführen könnte!

Und was nicht?

Ignoranz, Stillstand, fehlender Mut zu Veränderungen und kein Vertrauen in neue Ideen.

Inga Winzer
Ich setze mich zum einen dafür ein, dass alle die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln und zum anderen, dass Personen und Positionen optimal zusammenpassen

Inga Winzer

Regional Head of Talent Development – CE Region

In unserer Serie "Female Business Professional Leads" stellen wir die weiblichen Führungskräfte der Sozietät vor. Welche Rolle haben sie bei Clifford Chance, was treibt sie an und wie sind sie geworden, wer sie heute sind? Persönlich, nahbar und manchmal überraschend, das sind die Interviews mit unseren Kolleginnen. Heute sprechen wir mit Inga Winzer aus unserem Frankfurter Büro, Regional Head of Talent Development für Kontinentaleuropa.

Frau Winzer, wann und wo sind Sie geboren, wenn wir fragen dürfen?

"Als Kind der 'Generation Golf' in Schleswig-Holstein."

Was genau machen Sie bei Clifford Chance?

"Ich setze mich zum einen dafür ein, dass alle die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln und zum anderen, dass Personen und Positionen optimal zusammenpassen – sei es durch entsprechende Weiterentwicklungsangebote oder die Optimierung der Rahmenbedingungen."

Was waren die prägendsten Stationen Ihres Werdegangs und wie sind Sie schließlich zu Clifford Chance gekommen?

"Studiert habe ich BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und Psychologie in Kiel. Nach meinem Abschluss habe ich für namhafte Unternehmen wie Daimler-Benz, Siemens und PwC gearbeitet und bin nun seit 2018 bei Clifford Chance. Auch wenn die Branchen gewechselt haben, ist mein Schwerpunkt immer gleich geblieben. Dieser lag seit jeher auf Personalentwicklung."

Wie sieht Ihr Leben außerhalb von Clifford Chance aus?

"Meine Jugend war stark durch Leistungsschwimmen und Musik geprägt. Während des Studiums und dem Start ins Berufsleben war es mir immer wichtig, mich zu engagieren. So habe ich beispielsweise Hochschularbeit gemacht und verschiedene Ehrenämter ausgeübt. Das und auch den Spaß am Sport habe ich bis heute beibehalten. Der wichtigste Teil meines Lebens ist meine Familie mit Mann, zwei Töchtern und einer Katze. Während des Secondments meines Mannes habe ich 2008/2009 eine berufliche Auszeit genommen. Da haben wir mit der ganzen Familie für anderthalb Jahre in Neuseeland gelebt."

Was treibt Sie im Beruf an?

"Mich motiviert es, Organisationen und Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Menschen, die dort arbeiten, Spaß haben, zufrieden sind und mit dem, was sie tun, Erfolg haben."

Und was nicht?

"Wenn mir jemand den Eindruck vermittelt, dass das nicht wichtig ist."

Kontakt

Melanie Hay

Talent Acquisition Advisor

Junghofstraße 14
60311 Frankfurt

Tel: +49 69 7199 4447

Wenden Sie sich bei allen Anliegen zum Thema Business Professionals gern direkt an Frau Melanie Hay.